Handcreme
In diesem Artikel erfahren Sie, wie sie sich unterscheiden und wann Sie welche Handcreme verwenden sollten. Das Angebot an Handcremes ist riesig. Auch die Preise variieren enorm. Wie wählt man die richtige Handcreme aus?
Handcreme nach ihrer Wirkung auf die Haut
- Eine nährende Handcreme versorgt die Haut mit Stoffen, die sie mit zunehmendem Alter verliert. Sie sollte Ceramide, Hyaluronsäure und Vitamin A enthalten.
- Eine feuchtigkeitsspendende Handcreme gibt der Haut das fehlende Wasser zurück, auch in den tieferen Schichten. Wasser wird am besten durch Glycerin, Harnstoff oder Lanolin gebunden.
- Eine regenerierende Handcreme sorgt für die Heilung der Haut und verringert die Wasserverdunstung aus der Haut. In der Zusammensetzung sollte kein Pflanzenöl oder -extrakt fehlen.
- Eine Barriere-Handcreme sollte einen feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoff und einen Film enthalten, der die Haut vor schädlichen Reizstoffen schützt.
Creme je nach Hauttyp
Trockene Haut
Verwenden Sie bei von Natur aus trockener Haut tagsüber eine feuchtigkeitsspendende Handcreme und nachts eine regenerierende Handcreme. Wählen Sie als Tagescreme für trockene Hände eine Creme mit Glycerin, das das Wasser in der Haut bindet. Für die Nacht wählen Sie fettigere Cremes mit Ölen wie Mandel, Sanddorn, Jojoba oder heilende Cremes auf Vaselinebasis wie Calendula, Grapefruit, Aloe.
Befeuchten Sie altersbedingt trockene Haut tagsüber mit einer Handcreme mit Glycerin, Harnstoff oder Lanolin. Verwenden Sie nachts eine regenerierende Handcreme mit Ceramiden. Ceramide sind ein Bestandteil der Hautzellen. Mit zunehmendem Alter nehmen sie ab, was zu einer schlechten Erneuerung der Hautbarriere, Trockenheit und Brüchigkeit führt.
Trockene, ekzematöse Haut, die durch wiederholte Reizung durch äußere Einflüsse entstanden ist, muss zusätzlich zur Befeuchtung wirksam vor Reizstoffen geschützt werden. Verwenden Sie vor dem Tag eine Barriere-Handcreme mit feuchtigkeitsspendender Wirkung. Nachts eine Feuchtigkeitscreme mit Glycerin oder Harnstoff. Lanolin ist für ekzematöse Haut nicht geeignet.
Normale Haut
Gesunde Haut muss geschützt werden, um gesund zu bleiben. Tragen Sie vor der Arbeit Dermaguard-Schutzcreme auf Ihre Hände auf. Sie hilft gestresster Haut, ihre natürliche Barrierefunktion zu stärken. Sie schützt sie vor Reizungen und Trockenheit, und die Haut muss sich nicht so sehr anstrengen, um sich zu regenerieren. Auch normale Haut kann gelegentlich mit einer pflegenden Handcreme oder einer regenerierenden Handcreme verwöhnt werden. Es ist uns überlassen, ob wir eine fettige oder eine feuchtigkeitsspendende Creme wählen, wichtig ist, dass sie die Vitamine A, E und C enthält.
Fettige Haut
Natürlich ist fettige Haut eher ein ästhetisches Problem. Es besteht keine Notwendigkeit, spezielle Cremes für fettige Hände zu verwenden, da sich die Komplikationen einer zu fettigen Haut an den Händen nicht bemerkbar machen. Die Haut der Hände wird durch eine gelegentliche Pflege mit einer regenerierenden Nachtcreme nicht geschädigt. Wählen Sie keine Cremes auf Ölbasis, sondern Glycerincremes mit einem regenerierenden Inhaltsstoff wie Calendula oder Kamille.