Atopisches Ekzem
Viele Kinder werden von ihren Eltern mit einer Neigung zu Allergien geboren. Sie kann sich z. B. in Asthma, Nahrungsmittel-, Pollen- oder Kontaktallergien äußern. Manche Menschen entwickeln schon bald nach der Geburt eine Allergie, bei anderen tritt sie erst im Erwachsenenalter auf. Bei einem kleinen Teil der Atopiker kann es sein, dass sie sich nie manifestieren, weil sie nicht mit "ihrem" Allergen in Berührung kommen. Ein Beispiel sind die aggressiven Ambrosia-Pollen. Hauttests zeigen, dass die Testperson ein Problem mit ihren Pollen hätte. Da die Pollen in der Tschechischen Republik aber nur an wenigen Orten vorkommen, kann es sein, dass sie sie nie zu Gesicht bekommen.

Atopisches Ekzem, Ursachen
Das atopische Ekzem ist die häufigste Erscheinung bei Atopikern. Das liegt daran, dass die Haut von Menschen mit einer allergischen Veranlagung von Natur aus trocken, empfindlich und leicht reizbar ist.
Das atopische Ekzem äußert sich in verschiedenen Altersstufen mit unterschiedlichen Symptomen. Bei Säuglingen tritt das atopische Ekzem am häufigsten im Gesicht und auf dem Kopf auf. Die Haut am Kopf schuppt, an den Wangen und auf der Stirn bilden sich trockene, gerötete Hautflecken. Bei Kleinkindern tritt das atopische Ekzem an den Händen und Füßen auf, insbesondere in den Beugen. Auch hier handelt es sich um rote, trockene und sich schälende entzündete Stellen. Mit zunehmendem Kontakt mit der Umwelt neigt es dazu, auch die Handflächen und die Interdigitalbereiche zu befallen. Bei Erwachsenen tritt das atopische Ekzem häufig im Gesicht um die Lippen, um die Augen und am Hals auf.
Was ist bei atopischem Ekzem zu tun?
Zur Vorbeugung sollten Sie beim Waschen und Duschen Produkte mit einem PH-Wert von etwa 5-6, mit feuchtigkeitsspendenden und fettenden Bestandteilen verwenden. Die Haut muss häufig mit feuchtigkeitsspendenden Cremes eingefettet werden. Wenn möglich, verwenden Sie Barrierecremes wie Dermaguard Barrierecreme, die der geschwächten Haut hilft, indem sie Reizstoffe davon abhält, die Haut zu erreichen.
Was tun bei einem atopischen Ekzem, wenn es gerade aufflammt?
Verwenden Sie auf trockenen und juckenden Stellen keine fettigen Cremes, sondern feuchtigkeitsspendende Cremes ohne Duftstoffe, am besten mit längerer Wirkungsdauer. Zink-, Teer- und Schwefelsalben heilen gut ab.
Nasse Ablagerungen: Wir verwenden z. B. Zinköl und trocknende Umschläge mit Schafgarbensud, schwarzem Tee oder einer stark verdünnten Hypermanganlösung. In diesem Stadium ist es wirksamer, vom Arzt verschriebene Kortikosteroide in Form von Sprays und Schäumen zu verwenden.
Die beste Creme gegen atopisches Ekzem
Es gibt genügend Produkte auf dem Markt, und es ist notwendig, dass der Atopiker seine eigene Creme findet. Bei Produkten für Atopiker gilt: je einfacher die Formulierung, desto besser. Dadurch wird die Möglichkeit verringert, dass ein Inhaltsstoff die Haut reizt. Kaufen Sie keine ganzen Packungen auf einmal, sondern fragen Sie nach Proben. Probieren Sie sie mehrere Tage hintereinander an empfindlichen Körperstellen wie dem Hals, den Ellenbogen oder den Handgelenken aus.
Atopische Ekzemcreme für Kinder
Bei der Auswahl einer Creme für Kinder gelten die gleichen Regeln, mit der Maßgabe, dass die Creme speziell für Kinder entwickelt wurde. Produkte für Kinder haben ihre eigenen Kriterien, die überwacht werden.
Wie Sie Produkte für atopisches Ekzem auswählen
Probieren Sie zunächst Proben aus. Lesen Sie die Inhaltsstoffe. Je einfacher, desto besser. Seien Sie vorsichtig mit Naturprodukten. Pflanzen enthalten Dutzende verschiedener Stoffe und ätherischer Öle, die noch nicht gut kartiert sind und einen Atopiker reizen können. Beispiele sind Kamille oder Calendula. Schafsfett, Lanolin oder Schmalz können ebenfalls reizend wirken. Verwenden Sie auf keinen Fall parfümierte Produkte.
