Kontaktallergien
Eine Kontaktallergie wird durch eine Überempfindlichkeit der Haut gegenüber einem Stoff oder einer Situation verursacht. Menschen, die zum Beispiel im Gesundheitswesen arbeiten, kennen das. Häufiges Händewaschen und die Verwendung von Desinfektionsmitteln oder das ständige Tragen von Tüchern und Schutzhandschuhen bereiten ihnen viele Hautprobleme. Aber es betrifft nicht nur Beschäftigte im Gesundheitswesen. Schätzungen zufolge machen Kontaktallergien das Leben von fast fünfzehn Prozent der Bevölkerung unangenehm.
Wo können Kontaktallergien auftreten?
Häufig sind die Handflächen, die Handrücken und die Finger der Hände betroffen. In staubigen und verschmutzten Umgebungen tritt sie an exponierten Körperstellen auf, häufig an Hals, Stirn und Wangen. In heißen und feuchten Umgebungen kann sie praktisch überall am Körper auftreten - auf dem Rücken, der Brust, den Ellenbogenbeugen und den Knien. In einer solchen Umgebung wird die Erkrankung häufig durch Pilz- und Bakterieninfektionen verschlimmert.
Was sind die Symptome einer Kontaktallergie?
Das erste Symptom ist eine lokal gerötete und juckende Haut. Sie kann extrem trocken sein und sich schälen. Es können sich schwielige Flecken bilden, aus denen Blut austritt. Unter der Haut können sich mit Flüssigkeit gefüllte Blasen bilden, die an der Hautoberfläche aufblühen" und platzen. Es können akneähnliche Hautausschläge auftreten.
Wie kann man eine Kontaktallergie behandeln?
Wie bei den meisten Dermatitiden können nur einzelne Symptome behandelt werden, und es sollte versucht werden, den Kontakt mit den Stoffen zu begrenzen, die die Haut am meisten reizen. Dies bedeutet, dass die Körperteile, an denen sich die Kontaktallergie manifestiert, abgedeckt werden und Barrierecremes verwendet werden, die verhindern, dass das Allergen mit der Haut in Berührung kommt, wie z. B. Dermaguard Barriereemulsion. Mildere Formen können mit rezeptfreien Medikamenten behandelt werden. Lang anhaltende und vergrößerte Ablagerungen müssen von einem Hautarzt untersucht und mit einem verschreibungspflichtigen Medikament behandelt werden.
Heimbehandlung von Kontaktallergiesymptomen
Die Haut muss zunächst beruhigt und vom Juckreiz befreit werden. Dazu hilft ein Bad oder eine Kompresse aus einer nicht zu starken Hypermanganlösung. Eine Abkochung aus schwarzem Tee oder Haferflocken wirkt ebenfalls lindernd. Kräuter wie Klette oder Schafgarbe können helfen, aber es ist wichtig zu prüfen, dass sie die Haut nicht reizen.
Bei Nässe nach dem Baden sollten Sie eher Öle und Ölcremes als Lotionen verwenden. Geeignet sind Zinköl, Schwefelsalbe oder ichthamolhaltige Salbe. Freiverkäufliche Hydrocortisonsalben können ebenfalls verwendet werden.
Bei trockenen, schälenden und rissigen Belägen ist es wichtig, die Haut nach dem Baden gründlich mit Feuchtigkeit zu versorgen. Verwenden Sie Öl-Feuchtigkeitsspender, die Wasser binden, z. B. mit Borretschöl, Avocadoöl oder Glycerin.
Dermaguard Barrierecreme (Emulsion) schützt überempfindliche Haut vor Reizungen, spendet Feuchtigkeit und gibt ihr Zeit zur Regeneration.