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Ekzeme und trockene Haut... ... eine Lösung
Dermatologie Blog

Rissige Haut an den Fingern

Rissige Haut an den Fingern

Rissige Haut an den Fingern oder Zehen ist ein häufiges Leiden. Die Ursache ist eine gestörte und damit geschwächte Hautbarriere. Was kann man dagegen tun?

Beantworten wir zunächst die Frage, was die Hautbarriere stören kann. Überraschenderweise steht an erster Stelle das zu häufige und falsche Waschen. Viele Menschen glauben, dass häufiges Waschen Feuchtigkeit spendet.

Das Gegenteil ist der Fall.

Rissige Haut an den Fingern 2

Zu warmes Wasser trocknet die Haut aus. Herkömmliche Seifen haben eine Laugenbasis, die den natürlichen Film der Haut abwäscht. Die Geißel der Hände ist die Verwendung von Salzen und ähnlichen "abrasiven" Pasten. Das abschließende Schrubben mit einem Handtuch verursacht Mikrorisse in der gestörten Haut. Die aufgerissene Haut wird dann überempfindlich und leicht reizbar.

Die zweite Ursache für die Störung der Hautbarriere sind Arbeiten, die mechanische Schäden verursachen. Dabei muss es sich nicht unbedingt um manuelle und körperlich anstrengende Arbeiten handeln. Langes und wiederholtes Durchblättern von Papieren reicht beispielsweise aus, um den Schutzfilm der Haut abzunutzen und sie auszutrocknen. Bei Frauen wird die Haut häufig durch Haushaltschemikalien, die bei der Reinigung verwendet werden, oder durch ungeeignete Kosmetika geschädigt.

Ein dritter häufiger Hautfaktor ist eine angeborene Störung der Lipidproduktion in der Haut, die sich als atopisches oder allergisches Ekzem äußert. Rissige Haut an den Fingern kann auch eine einmalige Erscheinung bei Kontakt mit starken Laugen (z. B. Schwimmbadchemikalien), Säuren oder pflanzlichen Ätzölen (z. B. Bolschewik, Pastinake) sein. Es kann sich auch um eine bakterielle Erkrankung handeln, am häufigsten jedoch um eine Art Pilz. Relativ häufig ist es eine Folge von Dämpfen oder Mazeration, z. B. in Gummihandschuhen. Was tun bei sich schälender Haut an den Fingern?
Zunächst einmal ist es wichtig, herauszufinden, worum es sich bei der Krankheit handelt. Verschlimmert sie sich nach der Arbeit? Hat sie sich eher schleichend entwickelt? Tritt sie immer wieder auf? Dann ist es wahrscheinlicher, dass es sich um eine Form des irritativen Ekzems oder des dyshidrotischen Ekzems handelt. Die Behandlung ist die gleiche wie bei Ekzemen und hängt davon ab, wie die Läsionen aussehen.

Nur trockene und leicht gerötete Haut ohne sichtbare Risse kann mit Dermaguard Barrierecreme aus der Apotheke beruhigt werden. Sie spendet Feuchtigkeit und schützt die Haut vor allem langfristig vor weiteren Reizungen, die sich zu schmerzhaften, trockenen und rissigen Krusten oder zu nässenden und juckenden Bläschen entwickeln würden.
Wenn sich an den Fingern bereits eine harte, verätzte und blutunterlaufene Haut gebildet hat, kann man versuchen, sie zu Hause mit Bädern in einer stark verdünnten, leicht rosafarbenen Hypermanganlösung, der Jarisch'schen Lösung oder einer Abkochung aus Schafgarbe zu behandeln. Nach einigen Minuten Baden trocknen wir unsere Hände mit einem Wasserhahn ab und können eine Zinksalbe aus der Apotheke auftragen. Bis die tiefen Risse abgeheilt sind, müssen Baumwollhandschuhe getragen werden. Wenn die Hände jedoch so schnell wie möglich abheilen müssen, ist es sicherer, einen Hautarzt aufzusuchen und sich eine leichtere Kortikosteroid-Salbe verschreiben zu lassen. Um zu verhindern, dass das Problem erneut auftritt, ist es wichtig, Barrierecremes wie Dermaguard zu verwenden. Subkutane Blasen, die nicht platzen, können mit Zinksalbe, den oben erwähnten Bädern und dem Auftragen einer Barrierecreme wieder abheilen. Man kann versuchen, nasse Beläge mit einem Schwarzteebad zu lindern. Nach dem Bad tragen Sie eine schwarze Ichtoxyl-Salbe aus der Apotheke auf. In diesem Stadium ist es besser, einen Dermatologen aufzusuchen, um eine verschreibungspflichtige Kortikosteroid-Salbe zu erhalten.
Auch hier richten wir uns bei der einmaligen Anwendung nach dem Erscheinungsbild der Haut. Desinfektion und steriles Abdecken für die Dauer der Behandlung sind wichtig, um Sekundärinfektionen zu vermeiden. Bei tiefen Verbrühungen suchen wir einen Allgemeinmediziner auf.
Besteht der Verdacht auf Ringelflechte, kaufen wir nach Rücksprache mit dem Apotheker eine entsprechende Creme in der Apotheke. Sie muss mindestens 14 Tage lang behandelt werden, da sonst der Schimmelpilz wieder auftritt.
Windelausschlag an den Händen behandeln wir mit guter Belüftung und Windelausschlagverbänden und -salben.

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  • Die Creme bildet eine unsichtbare Langzeitbarriere gegen Allergene auf der Haut
  • Vorbeugung von Kontaktekzemen, Windelausschlag, Windeldermatitis
  • Schützt bis zu 6 Stunden, spendet Feuchtigkeit, nicht fettend, nicht parfümiert

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